In einem etwas von Fasnacht geprägten Match versuchten die Schaaner von Beginn an mit einer kämpferischen Leistung das Spiel zu diktieren. Dieses Unterfangen gelang bis zum Stande von 5:7 für die Schaaner recht gut, doch jetzt trumpfte der Felsberger Steinlin mit harten und präzisen Sprungservices auf. Nach verzweifelt Annahmeversuchen, Time-Out und Spielerwechseln landete dann der Service endlich im Out. Mit 17:9 schienen die Würfel in diesem Satz jedoch schon bereits gefallen. Doch jetzt spielten die Revivals fast fehlerfrei und nutzten jede Chance zum Punkten. Felsberg half aber mit seiner "Hüh oder Hot"-Taktik kräftig mit damit die Schaaner wieder zum 19:19 ausgleichen konnten. Die Revivals nahmen die vielen Eigenfehler im Angriffe der Felsberger weiterhin dankend an und beendeten diesen fast verlorenen Satz noch knapp mit 22:25.

In den folgenden beiden Sätzen sah man einerseits bemühte Revivals und weiterhin wild und kopflos angreifende Felsberger. Anstatt ab und zu eine Finte zu spielen und damit die Schaaner wenigstens zum Angriff zu zwingen, schlugen sie die Bälle lieber in den Block oder einige Meter ins Out. Die Schaaner nahmen diese Geschenke dankend an und gewannen die Sätze 2 und 3 klar mit 15:25 und 20:25 ohne Probleme.